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Wir blicken zurück auf ein turbulentes Jahr.
Im Januar war die Corona-Pandemie noch zentrales Thema, welches die Menschen zunehmend belastete. So manch einer trug die Hoffnung in sich, dass diese Pandemie bald überstanden sei. Tatsächlich wurden viele Einschränkungen aufgehoben, doch die Folgen der Pandemie beschäftigen uns weiter.
Die Menschen hatten sich bereits an einen vor einigen Jahren kaum vorstellbaren Ausnahmezustand gewöhnt – viele dachten, das Schlimmste sei wohl überstanden.
Doch mit dem 24. Februar erreichte uns die Nachricht von den Auseinandersetzungen in der Ukraine mit voller Härte. Waren es 2021 noch Begriffe wie Quarantäne, Test- und Maskenpflicht oder Kontaktbeschränkungen, die uns täglich beschäftigten, drängten sich neue Begrifflichkeiten wie Aufrüstung, atomare Eskalation, Energiekrise und Inflation in unser Bewusstsein. Bisher sicher geglaubte Attribute unseres Daseins, wie Sicherheit, Wohlstand und Frieden mussten immer wieder infrage gestellt werden. Fassungslosigkeit, ein Gefühl der Ohnmacht und des Ausgeliefertseins gesellten sich zu den schon bekannten Ängsten, die aus der Pandemie resultierten. Die Welt schien und scheint zunehmend mehr in Schieflage zu geraten – ein weltweiter Ausnahmezustand ohne Garantie auf ein gutes Ende.
Fast resigniert nahmen viele Menschen weitere Ereignisse war, seien es Naturkatastrophen, die Ereignisse im Iran, Katar und in den vielen Krisenregionen unserer Zeit.
Die gemeinsame Aufgabe von Elternhaus und Schule, die Kinder auf die Lebenswelt vorzubereiten, ist in vielen Hinsichten schwieriger geworden.
Daher versuchen wir den Kindern so viel Normalität, Sicherheit und Struktur wie möglich zu geben.
Dies ist uns den Umständen entsprechend an vielen Stellen gut gelungen – nicht zuletzt dank der Unterstützung der Eltern unserer Schülerinnen und Schüler. Dafür möchte ich mich im Namen der Schulgemeinschaft ganz herzlich bedanken!
Der Dank gilt insbesondere auch Ihren Kindern, die uns auch in schwierigen Zeiten mit ihrer Lebensfreude immer wieder neue Sichtweisen aufzeigen.
Kinder, die viel lachen, kämpfen auf der Seite der Engel.
Hrabanus Maurus
Es gibt Situationen, in denen wir uns einen Engel wünschen, der alles gut werden lässt.
Wir können keine Engel herbeizaubern, aber wir können vielleicht dafür sorgen, dass das Lachen der Kinder nicht verstummt.
Ich hoffe, dass das Weihnachtsfest Ihnen allen die Gelegenheit gibt, sich wieder auf das Wesentliche zu besinnen, zur Ruhe zu kommen, Kraft zu tanken und viel mit Ihren Kindern zu lachen.
Die Schülerinnen und Schüler und das Kollegium der
Wilhelm-Sandberger-Schule wünschen Ihnen und euch ein besinnliches Weihnachtsfest und angenehme Tage mit der Familie.
Mia Hollmer, Schülersprecherin Stefan Waldmann, Rektor
Jana Täger, stellv. Schülersprecherin Mike Bolbach, Konrektor