Gespannt, aufgeregt und so mancher mit einem etwas mulmigen Gefühl in der Magengegend, so saßen am Dienstag insgesamt 39 neue Fünftklässler in der Aula der Wilhelm-Sandberger-Schule um endlich das neue Schuljahr beginnen zu können.
„Jeder neue Abschnitt im Leben wird auch immer von unterschiedlichen Gefühlen begleitet“, konnte der Konrektor Mike Bolbach, der in diesem Jahr die Einschulungsfeier leitete, gleich zu Beginn seiner Begrüßungsrede die neuen Gemeinschaftsschüler beruhigen, nachdem die Klasse 8a mit ihrem Klassenlehrer Herrn Obermaier musikalisch „das Eis gebrochen hatte“.
„Ich kenne das aus eigener Erfahrung, und ihr seid nicht die einzigen heute denen es so geht. Auch eure Eltern und sogar ein wenig die Lehrer unter uns sind ähnlich aufgeregt und gespannt auf die neuen Mitglieder unserer Schulgemeinschaft. Und ich kann euch versichern, dass wir hier als Schule alles tun werden, dass ihr an diesen Abschnitt später mit positiven Gefühlen zurückdenken werdet.“
Solchermaßen beruhigt und sichtlich entspannt wurde die Klasseneinteilung vorgenommen und die Neuankömmlinge bezogen nach einer persönlichen Begrüßung zusammen mit ihren Klassenlehrern Frau Eßlinger (5b), Frau Student für die Sonnenhofklasse und Herrn Berger (5a) ihre neuen Klassenzimmer. Bei einer Schulhausrallye, die von den 6. Klassen organisiert wurde, lernten unsere neuen Schülerinnen und Schüler bereits viel Wissenswertes über die Schule und das aktuelle Schuljahr. Die anwesenden Eltern konnten in dieser Zeit die Gelegenheit nutzen, mit anderen Eltern ihrer Klassen und der Schule in Kontakt zu treten. In angenehmer Atmosphäre bei guter Verpflegung durch die Eltern des vorausgegangenen Jahrgangs konnten die Eltern Erfahrungen austauschen und noch ein bisschen mehr in der Schulgemeinschaft ankommen.
Neben dem Konrektor mischten sich auch einige Lehrkräfte unter die Besucher des Elterncafés und gaben bereitwillig Auskunft zu Detailfragen bezüglich Konzeption und dem „Honhardter Modell“ der Gemeinschaftsschule. Die Schulgemeinschaft freut sich über die weiterhin durchgängige Zweizügigkeit, die lediglich durch das bis zum Erweiterungsumbau etwas eingeschränkte Platzangebot ein wenig getrübt werde. „Wir sind froh über die weiterhin hohe Nachfrage unserer Schule und durch die volle Unterstützung der Gemeinde sind wir sicher, nach dem Umbau noch attraktiver für die Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern zu sein.“