Nicht auf traditionell Art und Weise, sondern eher als ein lustiger Tag voller sportlicher Begeisterung an Bewegung, fanden zum Ende des Schuljahres die Bundesjugendspiele an der Wilhelm-Sandberger-Schule statt. Gerade in letzter Zeit ist diese bekannte Schultradition in die Kritik geraten, viele fordern sogar ihre Abschaffung. Das ist auch dem Team der Sportlehrer an der Wilhelm-Sandberger bewusst, trotzdem sieht die Schule in den Spielen einen Sinn – die Freude an der Bewegung. Daher fanden die Bundesjugendspiele in etwas veränderter Form statt.
Am vergangenen Montag traten alle Schülerinnen und Schüler, in Gruppen eingeteilt, in verschiedenen Disziplinen an. Zu den Disziplinen gehörten ein Hindernislauf, Zonenweitsprung und Zonenweitwurf, Langstreckenläufe und Kugelstoßen, sowie Wendesprint und das Medizinballstoßen.
Um die sportlichen Wettbewerbe herum gab es Musik, Wassermelonen und Getränke sowie weitere Verpflegung in Form von belegten Brötchen für die Wettkämpfer. Die Atmosphäre auf dem Sportplatz war ausgelassen.
Da auch das Wetter mitspielte und es wider Erwarten nicht regnete, wurden die Bundesjugendspiele der Wilhelm-Sandberger-Schule tatsächlich so, wie es die Theorie gerne hätte: Ein sportlicher Wettkampf, der den Zusammenhalt stärkt und die Freude an sportlicher und gesunder Lebensweise fördert. Unser besonderer Dank geht an die Freiwillige Feuerwehr Frankenhardt (Jugendfeuerwehr), die uns ein großes Zelt aus ihrem Bestand geliehen hat und uns beim Auf- und Abbau tatkräftig unterstützt hat.