Am vergangenen Freitag konnten unsere Schulsanitäter während unseres SMV-Sportfestes erneut ihr Können unter Beweis stellen und allen Sportler/innen ein großes Gefühl von Sicherheit vermitteln. Zum Glück mussten die Ersthelfer nicht sonderlich eingreifen: Außer der Versorgung von ein paar Schürfwunden mit Pflastern und der Ausgabe des ein oder anderen Kühlakkus gab es nicht viel zu tun.
Die Sanis der Wilhelm-Sandberger-Schule werden parallel zum Schulunterricht in unregelmäßigen Abständen von ihrem Lehrer Herrn Schmid auf mögliche Gefahrensituationen vorbereitet. Betreuen und richtiges Ansprechen von Verletzten sowie kleinere Wundversorgungen gehören zum Inhalt ihrer Ausbildung. Ganz nebenbei macht sich solch ein Eintrag im Zeugnis immer gut in den eigenen Bewerbungsunterlagen.
Wir hoffen, dass es bei den Neunt- und Zehntklässlern in der Zukunft ähnlich verläuft: Der Sicherheitsbeauftragte und Ersthelfer an der Wilhelm-Sandberger-Schule, Herr Schmid, organisierte (wie jedes Jahr) in Verbindung mit dem Deutschen Roten Kreuz SHA eine zweitägige Ausbildung mit abschließender Prüfung. Am Montag und Freitag wurden die freiwilligen Schüler/innen fachmännisch geschult, wie man sich an Unfallorten verhält, erste Maßnahmen an und mit verunfallten Personen vornimmt oder sich selbst in brenzligen Situationen schützt.
Diese Ausbildung ist auch zum Erwerb der Führerscheine notwendig. Der Kurs wird, bis auf einen kleinen Beitrag, vom Land BW unterstützt. Die Schüler/innen werden in ihrer allgemeinen Schulzeit in vertrauter Umgebung ausgebildet und müssen keinen ganzen Samstag in einer öffentlichen Einrichtung verbringen; und sind später auch an allen gemeinsamen Schulveranstaltungen mit Tat und Rat zur Stelle.