Wie in jedem Jahr gingen die 7. Klässler der Honhardter Gemeinschaftsschule auf große Fahrt und brachten jede Menge Eindrücke mit zurück.
Montag:
Nachdem sich alle von ihren Eltern verabschiedet hatten, ging es auch schon los. Die 4-stündige Anreise mit dem Zug und den zwei Umstiegen hatte begonnen. Viele haben im Zug Quatsch gemacht und waren aufgeregt. Nachdem Susi und Skander uns den Weg in die wunderschöne Herberge gezeigt haben, durften wir auch schon in die Zimmer einziehen. Am Abend war jeder sehr müde von der langen Anreise.
Dienstag:
Früh am Morgen wurden wir geweckt und viele beschwerten sich über diesen Zeitpunkt, aber eine lange Wanderschaft wartete auf uns. Nachdem unser „Hippie“-Bus uns zum Start gebracht hatte, mussten wir einen Berg nach oben wandern. Danach hatten die Lehrer eine Überraschung für uns. Als Belohnung durften wir den Berg wieder herunter rodeln, was uns sehr viel Spaß gemacht hat. Frau Janosch hat mitten auf der Rodelstrecke einen „Selfie“ gemacht. Danach kauften sich noch einige von uns Fotos und Süßigkeiten und es ging wieder in die Herberge zurück.
Mittwoch:
Früh am Morgen ging es wieder los, dieses Mal in eine Kletterschule in Österreich (Kleinwalsertal).
Es gab drei Stationen:
1. Station: An der Station mussten wir eine Bergwand hochklettern, die zirka 3-5 m hoch war und uns dann abseilen lassen.
Zweite Station: Zu zweit mussten wir über einen Abgrund balancieren und danach darüber fliegen – das nennt man „Flying Fox“!
Dritte Station: Das war für die meisten ein Highlight, für andere aber mit großer Angst verbunden: Von einer Brücke mussten wir uns 40m in die Tiefe abseilen lassen.
Donnerstag:
Heute durften wir ein bisschen länger ausschlafen als sonst. Im Anschluss fuhren wir zur Breitachklamm. Die Aussicht war wunderschön. Das Wasser in der Breitachklamm stand schon einmal 6m über dem Weg! Da hat jeder gestaunt!
Danach waren wir noch anderthalb Stunden in Oberstdorf shoppen – sofern man das Shopping nennen kann! J
Manche haben ihr Geld verprasst, während die anderen noch fast ihr ganzes Geld hatten!
Ein paar Jungs waren beim Italiener essen, hatten dafür aber keine Zeit mehr zum shoppen! Am Abend hatten wir dann noch den „Bunten Abend“, wo jeder etwas vorgeführt hat!
Freitag:
Am Freitag hatte jeder von Steffen, dem Leiter der Herberge, Aufgaben bekommen,
die er in der Herberge machen musste, damit die nächsten Besucher keine dreckigen Zimmer haben! Dann war die Abreise auch schon da!
Viele waren traurig, dass wir schon gehen mussten!
Zurück in Crailsheim angekommen, freute sich trotzdem jeder seine Eltern wieder zu sehen!
Josephine Setzer 7b