Dass Lesen bildet ist eine bekannte Weisheit, dass auch Vorlesen der Bildung dient, konnten die Schüler der Klasse 7b unter der Leitung ihrer Lehrerin Frau Turba überprüfen.
Am bundesweiten Vorlesetag, der von der Stiftung Lesen, der ZEIT und der Deutschen Bahn Stiftung organisiert wird, lasen sie, aufgeteilt in zwei Gruppen den Vorschulkindern des Kindergartens Honhardt über eine ganze Stunde vor.
Ausgesucht hatten sie ihre Lieblingstext: „Ein rotes Zimmer“ aus den „Oma und Frieder“ Büchern von Gudrun Mebs, in denen Frieder mit seiner Oma tolle Abenteuer erlebt und noch dazu jede Menge Unfug macht.
Die SchülerInnen hatten im Unterricht Textstellen untereinander aufgeteilt und mit diesen das gute Vorlesen geübt, einige Schüler hatten die Aufgabe, den Kindern an ausgewählten Stellen Fragen zum Text bzw. zu ihrer Meinung zu stellen. „Wie denkt ihr, dass die Geschichte weitergeht?“ Die Vorschulkinder beteiligen sich dann auch sehr rege mit Vermutungen und Meinungen zu den Texten.
Als am Ende der Geschichte um das „rote Zimmer“ noch ein wenig Zeit übrig blieb, ließen sich die 7.Klässler nicht lange bitten und gaben auf vielfachen Wunsch noch eine Zugabe in einer weiteren Geschichte, die ebenso wie die erste mit anhaltendem Applaus belohnt wurde.