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Wir, die 10. Klasse der Wilhelm Sandberger Schule in Honhardt machten am 25.03.21 eine Gewässeruntersuchung im Rahmen einer Unterrichtseinheit des Faches Biologie.
Wir haben dabei in drei Gruppen einmal den Steinbach vor der Einleitung der Kläranlage, nach der Kläranlage und den nahegelegenen Teich bei Honhardt untersucht.
Bei einer Gewässeruntersuchung bestimmt man die Wasserqualität eines Gewässers.
Dabei wird zwischen einer chemischen und einer biologischen Wasseruntersuchung unterschieden.
Bei der chemischen Wasseruntersuchung bestimmt man mit Hilfe von Teststreifen den pH-Wert, die Karbonathärte, die Gesamthärte, den Nitrit- sowie den Nitrat Wert.
Bei der biologischen Wasseruntersuchung sucht man nach Kleintieren und Plankton in den Gewässern, sogenannten Zeigerorganismen und ordnet danach die sog. Gewässergüteklasse zu.
Bei unseren chemischen Untersuchungen konnte bestätigt werden, dass der Steinbach vor der Einleitung Kläranlage eine sehr gute Wasserqualität hat. Im Steinbach nach der Einleitungsstelle der Kläranlage wurde die Wasserqualität erwartungsgemäß als etwas stärker belastet gemessen.
Bei der biologischen Wasseruntersuchung zeigte der Steinbach nach der Einleitung der Kläranlage dieselbe Wasserqualität wie davor. Im Teich konnten keine Tiere außer eines toten Fisches gefunden werden, deshalb entfiel dort die biologische Bestimmung. Eine Erklärung dafür könnte die geringe Wassertemperatur sein.
Im Großen und Ganzen hat uns die Gewässeruntersuchung trotz der Dauer über drei Unterrichtsstunden großen Spaß gemacht und war eine schöne Abwechslung zum normalen Unterricht im Schulhaus.