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Am vergangenen Freitag feierten die Schülerinnen und Schüler der Wilhelm-Sandberger-Schule mit ihren Lehrerinnen und Lehrern den traditionellen Schulanfangsgottesdienst zusammen mit Pfarrer Michael Jag.
Der Gottesdienst fand dieses Jahr unter dem Motto „Marathon“ statt.
Passend dazu führten Herr Schmid und Frau Janosch, die beide in der Ausdauersport AG der Schule aktiv sind, die Gottesdienstbesucher zunächst mit einer einleitenden Lesung zum diesjährigen Thema hin.
Danach war den Zuhörern klar, dass das Leben und damit natürlich auch die Schulzeit, nicht einem kurzen Sprint, sondern einem langen Marathon gleicht.
„So mancher rennt los, fühlt sich schon als Sieger und dann geht ihm in der Mitte der Strecke die Luft aus, und die, die er überholt hat, ziehen wieder an ihm vorbei. Einige werden von anderen unterstützt, die Zuschauer jubeln allen Läufern zu und freuen sich mit ihnen, wenn man eine Medaille, oder in unserem Fall das Abschlusszeugnis erhalten hat. Jeder, der das Ziel erreicht, kann stolz darauf sein durchgehalten zu haben.“
Um seine Ziele in der Schule und im Leben zu erreichen, braucht es neben einem langen Atem aber auch ein Gerüst aus Vorsätzen und Überzeugungen, an denen man sich auf seinem Weg festhalten kann, auch wenn die Umstände in manchen Zeiten dagegen sprechen, so Pfarrer Michael Jag.
Zwei Männer die sich so verhalten haben stellten der Pfarrer und einige Schüler in kurzen Texten vor. Mahatma Gandhi, der sein Leben an fünf Leitsätzen ausgerichtet hat, wurde von den meisten sofort erraten. Doch waren nicht wenige überrascht, dass der zweite Mann ihnen täglich begegnet: Wilhelm Sandberger, der in dunklen Zeiten nie seine Überzeugung verriet und dessen Name die Schule heute trägt.
Ein beeindruckender Chorgesang der Referendarin Annika Druckenmüller zusammen mit den beiden Musiklehrern Wolf Leiser und Alexander Obermaier rundeten den Gottesdienst ab.